Reine Tauschwirtschaft (ÖKO)

Grundmengen
H   Menge von Tauschgeschäften
W   Menge von Warentypen

Hilfsbasismengen
\mathbb{N}   Menge der natürlichen Zahlen
\mathbb{R}   Menge der reellen Zahlen

Relation
E   Menge der Gleichgewichtszustände

Funktionen
g   Funktion von Warenbündeln
p   Preisfunktion
Nutzenfunktion

Definitionen
| W | ist die Anzahl der Warentypen in W, | W | = n ∈ \mathbb{N}
\mathbb{R} | W | = \mathbb{R} n ist die Menge der | W |-dimensionalen, reellen Vektoren

Typisierungen
θ1   E ∈ ℘ ( \cal FUN ( H × W : \mathbb{R} ) )
θ2   g ∈ \cal FUN ( H × W : \mathbb{R} )
θ3   p ∈ \cal FUN ( W : \mathbb{R} )
θ4  U ∈ \cal FUN ( H × \mathbb{R} | W | : \mathbb{R} )

Definitionen
B [ H, W, g ] ist die Tauschbegrenzung
B [ H, W, g ] = { g *g * ∈ \cal FUN ( H × W : \mathbb{R} ) ∧ ∀ w ∈ W ( Σh ∈ H g * ( h, w ) ≤ Σh ∈ H g ( h, w ) ) ∧ ∀ h ∈ H ( Σw ∈ W ( p ( w ) ⋅ ( g * ( h, w ) – g ( h, w ) ) ) = 0 ) }.

Hypothesen
H1   E ⊆ B [ H, W, g ]
H2   ∀ g *g * ∈ E → ∀ h ∈ H ∀ g * ∈ B [ H, W, g ] ( U ( hg * ( h, 1 ), …, g * ( hm ) ) ≤ U ( h, g  ( h, 1 ), …, g ( h, m ) ) ) )
H3   E ≠ \emptyset

Modelle
x ist ein Modell der reinen Tauschwirtschaft M(ÖKO) gdw es Mengen H, W, \mathbb{N}, \mathbb{R}, g, p, U, E gibt, so dass gilt:

x = 〈 H, W, \mathbb{N}, \mathbb{R}, g, p, U, E

und die Relationen und Funktionen g, p, U, E haben die Typen θ1, …, θ4 und die Hypothesen H1 ( H, W, \mathbb{N}, \mathbb{R}, g, p, U, E ), …, H3 ( H, W, \mathbb{N}, \mathbb{R}, g, p, U, E ) gelten in x.

I(ÖKO) ist die Menge der intendierten Systeme.

Beispiele:
– Tauschgeschäfte
– lokale Wochenmärkte
– regionale Märkte
– Börsen.